Was brauche ich für ein Fitnessstudio zu Hause?

Cornelia Wilhelm Cornelia Wilhelm
Sportloft Düsseldorf, MEA Studio - Architektur I Innenarchitektur I Retail Design MEA Studio - Architektur I Innenarchitektur I Retail Design Industrial style gym
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Niemand weiß besser als Hobby- bzw. auch Profisportler, dass der innere Schweinehund häufig die guten Vorsätze eines bestehenden Trainingsplanes zunichtemachen kann. Die Tatsache zu wissen, für ein effektives und professionelles Training die eigenen vier Wände nicht zwangsläufig verlassen zu müssen, kann sich hier entlastend auswirken und bildet die perfekte Grundlage für sportliche Erfolge. Doch wie sollte ein ideales Fitnessstudio für Zuhause eigentlich aussehen? Welche Ansprüche müssen im Rahmen eines verantwortungsvollen Umgangs mit den einzelnen Trainingsgeräten erfüllt werden, um gesund, ergonomisch und erfolgreich trainieren zu können? Im Wesentlichen müssen nur einige, wenige Punkte beachtet werden, um die Basis für ein sportliches Lebensgefühl in den eigenen vier Wänden zu schaffen. Dieses bietet dem Nutzer vor allem den Vorteil, nach der Arbeit nicht mehr den Weg zur Fitnesskette antreten zu müssen und stattdessen in privater Atmosphäre trainieren zu können.

Die Wahl des richtigen Raumes

Wie groß der Raum sein sollte, in dem ihr euch euer eigenes „Trainingsreich“ einrichtet, ist selbstverständlich im Wesentlichen davon abhängig, was ihr trainieren möchtet. So erfordern einfache Kurzhanteln beispielsweise weitaus weniger Platz als Langhanteln oder andere Trainingsgerätschaften. Wichtig ist es im Zusammenhang mit der passenden Raumgröße auch zu beachten, dass ihr den euch zur Verfügung stehenden Platz so nutzt, dass ihr trotz der vorhandenen Trainingsgeräte dennoch über ausreichend Platz verfügt, um euch problemlos und komfortabel im Raum zu bewegen. Selbstverständlich gibt es zusätzlich zur passenden Raumgröße auch noch weitere Faktoren, mit denen ihr euch das Training ein wenig versüßen könnt. Große Fenster spielen in diesem Zusammenhang eine nicht zu unterschätzende Rolle. Nichts wirkt aufmunternder als das morgendliche Tageslicht, das euch durch eine breite Fensterfront in eurem eigenen Trainingsraum begrüßt. Vielleicht verfügt ihr ja zudem über den Luxus einer malerischen Aussicht in einem bestimmten Raum? Es wäre zu schade, wenn diese ungenutzt bliebe!

Der passende Bodenbelag

Selbstverständlich solltet ihr, besonders wenn es um den passenden bzw. einen robusten Bodenbelag in eurem eigenen Fitnessraum geht, keinerlei Kompromisse eingehen. Damit ihr euch, gerade bei regelmäßiger Nutzung, nicht über Gebrauchsspuren wie Kratzer oder Dellen, ärgern müsst, solltet ihr euch immer für einen widerstandsfähigen und stabilen Holzboden entscheiden. Dieser vermittelt nicht nur ein einladendes und gemütliches Flair, sondern erweist sich, auch besonders im Zusammenhang mit einem anspruchsvollen Hanteltraining, als die ideale Alternative zu Parkett. Der Pflegeaufwand ist hier, besonders in Anbetracht der vergleichsweise hohen Stabilität, minimal und ausgesprochen nutzerfreundlich. Wer gerne mit schweren Gewichten bzw. Langhanteln arbeitet, sollte sich zudem eventuell für die Nutzung eines Teppichs entscheiden. Dieser federt besonders schwere Gewichte ab circa 70 Kilogramm perfekt ab und schützt den Boden zusätzlich vor der Entstehung unschöner Dellen. Am besten legt ihr auch bei der Einrichtung eures Fitnessraums Wert auf ein stimmiges Bild und passt das Material der Wände, sowohl farblich als auch in materialtechnischer Hinsicht, an den Boden an. Noch mehr Ideen für euren ganz privaten Fitnessraum findet ihr hier!

Schafft eine einladende Atmosphäre!

Sportler, die an jedem Tag Lust auf ein ausgiebiges Training haben, sind sehr selten. Es gilt daher, das Fitnessstudio in den eigenen vier Wänden so zu konzipieren, dass eine einladende und motivierende Trainingsatmosphäre geschaffen werden kann. Viele Hobby- und Profisportler sind daher in der letzten Zeit dazu übergegangen, ihren Trainingsbereich nicht mehr allzu strikt vom Wohnbereich abzugrenzen und stattdessen für einen fließenden Übergang zu sorgen. Der Stilmix funktioniert und zahlt sich aus. Wer am Morgen bzw. nach Feierabend nicht mehr das Gefühl hat, in einem sterilen und klassischem Trainingsraum seine Übungen ausführen zu müssen, hat nicht nur mehr Lust auf seine Einheiten, sondern bleibt nachweislich länger am Ball. Kleine Accessoires und die passenden Lichtverhältnisse sorgen für eine wohnliche Atmosphäre, die das Gemütlichkeitslevel anderer Zimmer perfekt aufgreift. Wer sich noch mehr inspirieren lassen möchte, klickt hier!

Die Ausstattung

Selbstverständlich hängt auch die Ausstattung im Fitnessraum im Wesentlichen von euren individuellen Trainingszielen ab. So wird sich beispielsweise ein Sportler, der gerne seine Ausdauer optimieren möchte, für andere Gerätschaften entscheiden als ein Nutzer, der seine Ziele vor allem im Bereich des Muskelaufbau verbucht. Als besonders beliebte Lösung für Menschen, die verschiedene Körperpartien trainieren möchten, jedoch auf begrenztem Platz leben, haben sich die Gerätschaften entwickelt, die auch in den öffentlichen Fitnessketten zum Einsatz kommen. Sie bieten dem Nutzer nicht nur eine Fülle an Möglichkeiten, sondern stellen verschiedene Geräte auf geringster Fläche zur Verfügung. Natürlich ist das gebotene Qualitätslevel, sowohl im gewerblichen als auch im privaten Bereich, besonders hoch. Diese Art der Multifunktionsgeräte kommt daher, gerade im Muskelaufbaubereich im privaten Haushalt, immer häufiger zur Anwendung. Wie ihr -auch mit Hinblick auf ein individuelles Design- das Beste aus eurem privaten Fitnessraum herausholen könnt, steht hier!

Professionelles Training mit Anleitung

Das Argument, mit dem die führenden Fitnessketten immer wieder arbeiten ist die Betonung der Möglichkeit, professionell und unter Aufsicht zu trainieren. Neben aller Begeisterung für das Erreichen eurer Ziele solltet ihr selbstverständlich auch in den eigenen vier Wänden den gesundheitlichen bzw. den ergonomischen Aspekt nicht zu kurz kommen lassen. Sinnvoll ist es daher, sich, vor allem im Zusammenhang mit einem effektiven Muskelaufbautraining, über professionelle Anleitungen zu informieren. Diese helfen euch im privaten Fitnessstudio nicht nur dabei eure Haltung bei der Ausführung der Übungen zu verbessern, sondern zeigen euch eine große Bandbreite an Möglichkeiten auf, wie ihr euer Training effektiver und abwechslungsreicher gestalten könnt. Lasst euch daher am besten von den führenden Herstellern inspirieren und bleibt immer auf dem neuesten Stand, wenn es darum geht, eure Ziele nachhaltig, gesünder und schneller zu erreichen!

Dekoration und Design-Tipps

Auch wenn es sich bei einem privaten Fitnessstudio für viele Menschen um einen eher funktionalen Raum handelt, solltet ihr euch selbstverständlich, wenn auch nur in Maßen, mit der passenden Dekoration und dem verwendeten Design befassen. Besonders Sprüche in Form von Wandtattoos sind in diesem Zusammenhang besonders hilfreich. Gerade dann, wenn ihr überlegt, eine Übung müde und vorzeitig zu beenden, haben sie die Chance, euch zu ein oder zwei Einheiten mehr zu „überreden“ und zu motivieren. Eine ansprechende Ergänzung zu Bildern und Tattoos stellt auch immer noch die klassische Variante des Raumschmucks, der Blumenstrauß, dar. Er lässt sich nicht nur an die jeweilige Jahreszeit und die Farbgebung der Wände anpassen, sondern verleiht eurem Fitnessstudio ein freundliches Flair, das euch dabei hilft, die entsprechenden Sessions sauber und motiviert durchzuführen.

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