6 Tricks, mit denen Wäsche waschen gar nicht mehr so nervig ist

Janin Istenits Janin Istenits
Gerüstküche, Die MÖBELHAUEREI Die MÖBELHAUEREI Industrial style kitchen
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Wäschewaschen gehört wohl zu den unliebsamsten Aufgaben im Haushalt überhaupt – und besonders für die Männer ist schwer, zu akzeptieren, wenn nicht mehr die Mutter oder Partnerin dafür sorgt, dass alle Hemden, Hosen und T-Shirts frisch gewaschen und gebügelt sind. Nicht jeder investiert gerne viel Zeit in diese unangenehme Aufgabe, die einen mit zusätzlichem Schleudergang und Bügelbrett einen ganzen Abend kosten kann.

Damit ihr beim nächsten Berg Wäsche gar nicht erst verzweifelt, sondern ganz entspannt an die Sache herangehen könnt, haben wir für euch 6 geniale Life Hacks gesammelt, mit denen ihr beim Wäschewaschen ordentlich Zeit sparen könnt. Den perfekten Ort für Waschmaschine und Wäschekorb finden, die Seife immer zur Hand haben und die Wäsche clever aufhängen – wir zeigen euch, wie ihr effektiv Wäsche wascht und dabei viel Zeit spart!

Alles an einem Ort

Am wichtigsten ist es natürlich, dass ihr einen Ort in eurer Wohnung habt, an dem ihr sowohl die Waschmaschine als auch die schmutzige Wäsche, den Wäscheständer, die Wäscheklammern, die Kleiderbügel und das Bügelbrett unterbringen könnt. Denn ein ordentlicher Waschplatz ist schon die halbe Miete wert und wenn der Wäschekorb für die schmutzige Wäsche nahe bei der Waschmaschine platziert ist, müsst ihr auch keine weiten Strecken zurücklegen, um erst einmal mit dem Waschen zu beginnen. Schaut euch also in eurer Küche oder eurem Badezimmer um, dort ist bestimmt ein Anschluss für die Waschmaschine vorhanden.  

Wenn ihr also die Möglichkeit habt, die Waschmaschine direkt in eurer Wohnung zu installieren, sollte ihr das dringend tun. Denn nichts ist nerviger als mehrmals in der Woche mit einem vollen Wäschekorb in den Keller zu schwanken, um dann festzustellen, das die Waschmaschine schon belegt ist oder ihr gar vergessen habt, eure Wäsche am Abend zuvor herauszuholen. Wenn die Waschmaschine direkt in eurer Wohnung platziert ist, passiert euch so etwas gar nicht erst und das Wäschewaschen kann vielleicht sogar zu einer angenehmen Aufgabe werden.

Wie ihr die Waschmaschine am besten im Bad verstecken könnt, seht ihr in diesem Artikel.

Die Seifenbehandlung bei sehr schmutziger Wäsche

Außerdem ist es wichtig, dass ihr schmutzige Wäsche schon vor dem Waschen behandelt, sodass kein zweiter Waschgang nötig ist, weil nicht alle Flecken beseitigt werden konnten. Ein alter Hausfrauen-Tipp ist es, die schmutzige Wäsche vor dem Waschen in einem Eimer mit heißem Seifenwasser einzuweichen. So können die gröbsten Schmutzelemente bereits beseitigt werden und in der Waschmaschine wird alles ganz sicher sauber. Vergesst aber natürlich nicht, die Schmutzwäsche nach dem Seifenbad ordentlich auszuwringen – nur so verhindert ihr, dass die Wäsche in ihrem eigenen Schmutzwasser schwimmt!

Die Geheimkombination aus Seife und Fön

Manchmal ist es aber gar kein so großer Berg an Schmutzwäsche, der auf den Waschgang vorbereitet werden muss. Wenn es nur ein oder zwei Teile sind, deren Flecken eingeweicht werden müssen, solltet ihr die Seife einfach direkt auf die Flecken auftragen – mit einem Fön könnt ihr dafür sorgen, dass die Seife in kürzester Zeit einwirkt und danach kann das schmutzige Kleidungsstück direkt in die Waschmaschine wandern. 

Ebenso gut eignet sich auch die Behandlung von Flecken mit Seife und einem Bügeleisen – durch die clevere Kombination werden die Schmutzelemente bereits vor dem Waschen gelöst und der Waschgang wird weitaus effektiver als ohne Vorbehandlung. Wenn ihr also nur wenige Teil habt, eignet sich diese Variante weitaus besser als die Rundum-Seifenbehandlung in einem Eimer voller Wasser.

Trockene Handtücher als Hilfsmittel

Wir alle kennen es: Die Wäsche will nicht trocknen und der Wäscheständer steht schon seit Tagen im Weg. Um den Trockenvorgang zu beschleunigen, solltet ihr aber nicht unbedingt die Heizung anschalten, sondern stattdessen auf cleveres Aufhängen setzen. Denn auch damit könnt ihr Zeit sparen und dafür sorgen, dass eure Wäsche in kürzester Zeit trocken ist.  Wenn ihr zwischen eure Wäsche jeweils ein Handtuch hängt, dann könnt ihr das Trocknen stark beschleunigen – denn die Handtücher nehmen schnell die Feuchtigkeit aller Kleidungsstücke auf und sorgen so für ein zweimal so schnelles Trocknen. Wenn ihr einen Trockner benutzt, könnt ihr Zeit und Energie sparen, indem ihr mit der nassen Wäsche ein trockenes Handtuch im Wäschetrockner platziert – auch hier zahlt sich der Absorptionseffekt durch das Handtuch aus.

Tricks bei verfärbter Wäsche

Beim letzten Waschgang haben sich einige Kleidungsstücke verfärbt und ihr hofft, dass diese Verfärbungen sich beim nächsten Mal auswaschen? Leider nein, so einfach ist es nicht. Denn die Verfärbungen sitzen tiefer und müssen daher anders behandelt werden, um die ursprüngliche Farbe wiederherzustellen. Empfehlenswert ist es, die Wäsche sofort zu behandeln, nachdem die Verfärbung auffällt. Wenn ihr also schon beim Öffnen der Waschmaschine bemerkt, dass etwas schief gelaufen ist, solltet ihr die nasse Wäsche direkt weiterbehandeln, so habt ihr die besten Chancen darauf, die Verfärbung schnell und erfolgreich zu beseitigen. 

Der beliebteste Hausfrauen-Tipp ist die Kombination aus Mineralwasser und einfachem Geschirrspülmittel. Diese Mischung eignet sich perfekt, wenn sich einzelne verfärbte Flecken auf der Kleidung abzeichnen. Dann könnt ihr diese einfach mit dem Hausmittel einreiben, um so die Verfärbung zu entfernen. Wenn ein ganzes Kleidungsstück verfärbt ist, solltet ihr auf professionelle Mittel zurückgreifen, denn ohne Entfärber können euch Experimente nur noch mehr Zeit beim Wäschewaschen kosten.

Schmutzabweisendes Waschmittel

Alle Rückstände, die sich auf unserer Kleidung, den Handtüchern und anderer Wäsche befinden, sind meist Fette oder Öle, die nicht einfach nur mit Wasser beseitigt werden können. Daher solltet ihr natürlich stets darauf achten, dass ihr ein starkes, schmutzabweisendes Waschmittel benutzt, das optimal auf eure Bedürfnisse zugeschnitten ist. Daher solltet ihr auch nicht an dem Waschmittel sparen – denn billige Produkte sind meist nicht so effektiv und zwingen euch dazu, die ganze Wäsche erneut zu waschen, weil noch nicht alles rundum sauber ist. 

Achtet also beim wöchentlichen Wäschewaschen auf jeden Fall darauf, dass ihr alle wichtigen Utensilien an einem Ort sammelt und spart auf keinen Fall am Waschmittel oder sogar an der Waschmaschine. Von einem Experten könnt ihr euch auch beraten lassen, wenn ihr nach dem passenden Platz für die Waschmaschine in der Wohnung sucht, damit der Weg zur Waschmaschine gleich viel angenehmer ist. Die Kleidung, die Ihr jeden Tag tragt, soll natürlich sauber sein – ohne dafür viel Stress und Ärgernisse in Kauf zu nehmen. Befolgt unsere 6 Life Hacks zum Wäschewaschen und spart in Zukunft viel Zeit und Energie!

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