Wie kann man das Beste aus einem Foyer herausholen?

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Denise Schopen Denise Schopen
MTU Foyer Innobox 2.0, _WERKSTATT FÜR UNBESCHAFFBARES - Innenarchitektur aus Berlin _WERKSTATT FÜR UNBESCHAFFBARES - Innenarchitektur aus Berlin Commercial spaces
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Es klingt einfach, wird aber leider nicht immer befolgt: Der Eingangsbereich eines jeden Unternehmens ist entscheidend für den ersten Eindruck von Kunden und Besuchern. Das neu gestaltete Entree der MTU Maintenance Hannover GmbH war bisher wenig einladend und wurde lediglich als Durchgang von A nach B genutzt. Dies hat sich dank unserer Experten von der Werkstatt für Unbeschaffbares geändert: Sie gestalteten das Foyer so, dass es den in die Zukunft gerichteten Stil der MTU widerspiegelt, einen ansprechenden Rahmen für tägliche Begegnungen der Mitarbeiter bietet und als attraktiver und einladender Willkommensbereich für Kunden dient. So entstand ein interaktiver Raum mit verschiedenen Screens, temporär nutzbaren Arbeitsplätzen sowie Platz für Pausen und informelle Meetings.

Das Foyer

Das große und bisher hauptsächlich nur als Verbindungsweg genutzte Foyer der MTU sollte umgestaltet werden und endlich eine sinnvolle Bestimmung erhalten. Durch Ideenreichtum und Kreativität ist ein schicker und vor allem nützlicher sowie inspirierender Eingangsbereich geschaffen worden.  Im Mittelpunkt der Planungsstrategie stand die imposante Treppe, an deren Fuß eine mobile Tribüne errichtet wurde. Diese verleiht der großen Eingangshalle Struktur und bietet das richtige Ambiente für Vorträge und Veranstaltungen. Ein weiteres Highlight im wahrsten Sinne des Wortes: Das Firmenmotto des Unternehmens wurde nach Vorlage der Handschrift des Geschäftsführers als Leuchtschriftzug über dem Werkstatteingang umgesetzt.

Die Tribüne

Auf der mobilen Tribüne finden bis zu 40 Personen Platz. Hier wurde an alles gedacht: Die verschiedenfarbigen Filzwürfel passen exakt in die dafür vorgesehenen Lücken. Gemütliche Sitznischen entstehen, wenn man die Filzwürfel herausnimmt.

Pinnwände für kreative Ideen

Kreative Raum- und Platzlösungen sind eine weitere Stärke der Innenraumgestalter: Auf der Rückseite der Tribüne befinden sich beispielsweise Schienen für beidseitig nutzbare, mobile Pinnwände. Praktisch und humorvoll zugleich gibt sich in diesem Bereich die seitlich eingerückte Garage für einen weiteren Filzwürfel. 

Temporäre Steharbeitsplätze

Dass die Gesundheit und Haltung durch Arbeiten im Stehen gefördert werden kann, ist bekannt. Dennoch gibt es in vielen Unternehmen häufig noch keine Möglichkeiten, seine Arbeiten stehend auszuführen. Hier ist dies ab sofort möglich: An mobilen Stehtischen im Foyer können von nun an spontane und geplante Besprechungen geführt werden. Im Loungebereich können die Mitarbeiter entspannt telefonieren oder Fachbücher lesen.  

Die offene Küche

Hier der Blick in die offene, modern gestaltete Küche, die nun ebenfalls regelmäßig für spontane Gespräche und informelle Meetings genutzt wird. In den Regalen, die auch als Raumtrenner dienen, werden die Design Thinking Gadgets aufbewahrt.  

Runder Tresen als temporärer Arbeitsplatz

Das Treppenauge der oberen Etage wurde ebenfalls kreativ und praktisch genutzt: Ein beeindruckender Rundtresen aus Holz wurde exakt an das runde Treppengeländer angepasst. Dieser kann während der Arbeitszeit als temporärer Arbeitsplatz genutzt werden, an dem dank integrierter Steckdosen auch die Stromversorgung gesichert ist.

Das Lean Coffee

Im Obergeschoss ist ein weiterer offen gehaltener Küchenbereich mit einem großen Stehtisch vorhanden. Die große Ledercouch davor lädt zu einer kurzen Pause und zum Gesprächsaustausch mit Kollegen ein.  

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