Mann im Haushalt—5 Dinge, über die jede Frau nur schmunzeln kann

Sophie Pussehl Sophie Pussehl
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Den Haushalt schmeißen – das ist nicht nur eine Redensart, sondern gehört zum Alltag dazu wie schlafen und essen selbst. Dabei hat jeder ein unterschiedliches Verständnis von Sauberkeit, was prinzipiell in Ordnung ist. Wohnen Mann und Frau jedoch zusammen, kann es diesbezüglich schon mal zu Missverständnissen kommen –und das beidseitig. Dabei gibt es ein paar Dinge, über die manche Frauen nur schmunzeln können. Während wir, wenn es denn sein muss, auch mal schweres Geschütz auffahren, um Dinge des Haushaltes zu bewerkstelligen, lehnt sich die Herrengesellschaft gerne einfach zurück oder gibt vorzeitig auf. Ob im Haushalt oder allgemein in puncto Zusammenleben – es gibt ein paar auffällige (männliche) Dinge, von denen die meisten Frauen ein Lied singen können. Fünf Dinge haben wir einmal für euch zusammengefasst –  natürlich mit einem Augenzwinkern und einer gewissen Portion Ironie, schließlich wollen wir ja auch mal was zu lachen haben!

Staub wischen—aber bitte richtig

Zugegeben – das mit dem Staub ist allgemein so eine Sache. Wurde dieser weggewischt, liegt er gefühlt drei Sekunden später auch schon wieder da. Das ist wirklich ein nie endender Teufelskreis. Dennoch gehen wir dem Ganzen nach und es ist bei regelmäßiger Tätigkeit auch halb so wild. Man macht es ohnehin so nebenbei. Männer scheinen eine andere Vorstellung davon zu haben, was sauber ist. Geht es darum, Staub oder Krümel zu beseitigen, werden allenfalls die sichtbaren Flächen gereinigt. Aber doch nicht mit einem Tuch, nein! Wozu sind schließlich Hände da?! Mit der Handfläche wird der grobe und feine Schmutz einfach weg… ähm runtergewischt. Auf den Boden. Kurz in die Hände geklatscht und schon war's das. Warum nur brauchen wir immer so viel Zeit für diese Dinge, fragen sich unsere Männer dann. Geht es doch so schnell. Auf komplettes Unverständnis stößt es, wenn es um das Entstauben der Oberflächen von Schränken geht. Schließlich sieht dort oben niemand den Staub und außerdem liegt er nach kurzer Zeit doch eh wieder da.

Vom Suchen und Finden von Sachen

Scha-atz, hast du meine Hose gesehen? Du weißt schon, diese mit der besonderen Waschung. Und wo ist eigentlich… ? Ja, das mit dem Finden von bestimmten Dingen ist so eine Sache. Sei es die eine bestimmte Hose, der Aufstrich im Kühlschrank oder eine Schüssel für den Salat –  die Männer stehen direkt davor und sehen es einfach nicht oder sie wissen schlichtweg nicht, wo was ist und ob dieses oder jenes überhaupt im gemeinsamen Haushalt existiert. Noch besser ist, wenn sie verkünden nach etwas bestimmten schon nachgesehen zu haben, aber dort, wo es sonst immer ist, ist es einfach nicht. Schon komisch, das wir es genau dort vorfinden. Das Gute daran jedoch ist, dass so mancher für uns unattraktive Gegenstand unbemerkt verschwinden kann – natürlich ganz unbewusst und unauffällig, versteht sich doch von selbst.

Das 1x1 des Wäschewaschens

Dunkle Wäsche von heller Wäsche trennen, Rot ist besonders vorsichtig zu genießen und sollte ebenfalls bestens separat gewaschen werden – was bei uns schon drin ist und zum 1x1 der Haushaltführung dazugehört, ist nicht jederMANN bewusst. Wichtig ist, alles muss mal gewaschen werden, als einfach rein damit in die Trommel. Dass das geliebte weiße T-Shirt danach grau aussieht, ist zwar ein kurzer Schockmoment, aber ach, was soll's, irgendwo im Schrank ist schon noch ein anderes. Auf dem Wäscheständer sieht es so aus, als hätte der Blitz eingeschlagen: Socke, Hose, Shirt, Socke, Shorts, Hemd, Socke, Socke… und was ist das, doch nicht etwa… ? Ja doch, zu gerne wird auch das Duschhandtuch mit der Alltagskleidung mitgewaschen. Von links und rechts haben unsere Männer auch noch nie etwas gehört. Und anstatt die getrocknete Wäsche vom Ständer zu nehmen und ordentlich in den Schrank zu räumen, bleibt dieser wie mit dem Boden verschmolzen stehen und stehen und stehen und fungiert fortan an als der neue Kleiderschrank, sozusagen.

6 Tricks, mit denen Wäsche waschen gar nicht mehr so nervig ist, das erfahrt ihr unter dem Link. 

Herausforderung Bett neu beziehen

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Habt ihr euren Mann schon einmal beim Beziehen des Bettes zugesehen? Besonders interessant wird es, wenn dabei Spannbettlaken zum Einsatz kommen und das am besten noch in Übergröße. Die mit Gummizug versehenen und elastischen Stoffe haben es faustdick hinter den Ohren, springen sie doch zu gerne wieder ab, wobei man sie gerade über die eine Ecke gezogen hat. Doch das ist nicht die einzige Herausforderung. Hat man nicht die richtige Länge auf die entsprechende Seite angepasst, geht die Rechnung nicht auf. Bis das dem Herren auffällt, sind bereits einige Minuten ins Land gegangen und auch die Wut über die doch so teuflischen Dinger wurde hörbar bekundet. Doch das animiert zusätzlich, sodass die Laken schlussendlich doch die Matratze bedecken – irgendwie, denn das Wie ist ein anderes Thema.

Aufräumen in Windeseile

Unter aufräumen ist im Grunde zu verstehen, die Wäsche vom Stuhl zu nehmen, die alten Zeitschriften endlich mal auszumisten und Dinge, die einfach gerne mal liegen gelassen werden, an ihren Ort zurückzubringen. Wenn wir dem nachgehen, kann das gut und gerne mal etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. Schließlich machen wir es mit Sorgfalt. Hingegen der Herrenwelt, die das Ganze in Windeseile erledigt. Eigentlich echt erstaunlich. Betrachten wir deren Verständnis vom Aufräumen jedoch genauer, ist die Euphorie unsererseits auch schon wieder verpufft. Denn Mann + aufräumen = alle Sachen, die im Wohnzimmer herumliegen, werden zusammengestapelt und von einer Ecke im Raum einfach in eine andere geschoben. Na wow, das hätten wir auch gekonnt. Aber warum denn, da hinten guckt doch eh niemand hin, heißt es dann. 

Doch was sollen wir sagen, wir können unseren Männern einfach nicht böse sein. Deren Stärken liegen schlichtweg woanders, was auch gut so ist und auch für uns von Hilfe sein kann. Denn schließlich, aber das nur unter uns Frauen gesagt, sind auch wir nicht perfekt. Oder doch?!

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