Steingarten Ideen

Elisabeth Liebing Elisabeth Liebing
Teiche, ​Stein/Garten/Design e.K ​Stein/Garten/Design e.K Garden Pond
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Passend zum Start der Gartensaison zeigen wir euch heute Möglichkeiten, wie man einen Steingarten anlegen kann. Vornehmlich in mediterranen Ländern ist diese Art von Gärten vertreten, da man aufgrund des heißen Klimas trotzdessen eine pflegeleichte Variante gefunden hat, Außenflächen ansprechend zu gestalten. Aber auch im fernen Osten finden sich Steingärten, die dort bereits lange Tradition haben. Wir zeigen euch heute die verschiedensten Arten und geben Tipps, wie man am besten einen Steingarten anlegt. 

Stein und Wasser

Die Kombination von Wasser und Stein ist besonders beliebt. Bei diesem Beispiel legte man einen Pool an, der umrahmt wird von einer Steinbegrenzung. Dieser Steingarten geht anschließend fließend über in eine klassische Rasenfläche. Auch im Gewässer setzte man Steine ein, um praktisch von der einen trockenen Seite zur anderen zu gelangen. Das Beispiel zeigt sehr gut, dass man bei einem Steingarten nicht nur Gebrauch von natürlichen Formen machen kann, sondern diese auch geradlinig verwenden kann. 

Weitere Anregungen zu Wasser im Garten findet ihr in dem Ideenbuch: Schwimmteiche – natürlicher Badespaß

Steingarten am Hang

Dieser Steingarten wurde an einem leicht abfallenden Hang angelegt. Für die Begrünung am Hang bieten sich ideal Gräser an, da diese die rauen Kanten der Steine abmildern. Die Pflanzen sollten ein möglichst starkes und großes Wurzelsystem haben, um in der künstlich geschaffenen Umgebung Halt zu finden.

Steingarten für Minimailsten

Insbesondere für Menschen, die den modernen Stil ansprechend finden, bietet sich das Anlegen eines Steingartens an, da man klare Formen auch in der Natur verwirklichen kann. Punktuell eingesetzte Pflanzen setzten Highlights und sorgen für eine frische Anmutung. 

Steine als Mobiliar

Eine besondere Aufgabe erfüllen die Steine in diesem Garten. Denn sie wurden nicht nur für die dekorative und zugleich praktische Gestaltung des Boden verwendet, sondern auch als praktische Sitzgelegenheit genutzt. Ein clevere Lösung, denn das natürliche Material heizt sich im Laufe des Tages auf und speichert die Wärme der Sonne. Setzt man sich abends auf die Steine, sind diese aufgeheizt und geben die Wärme wieder ab. Hier entschied man sich für unterschiedliche Positionierungen, um die massiven Möbel verschieden nutzen zu können. 

Steingarten für Profis

Anders als die westlichen Steingärten werden die japanischen Zengärten öfter auf einer geraden Ebene angelegt. Der Begriff Steingarten wird hier wörtlich genommen. Denn man setzt mit speziellen Steinen Akzente, sodass jeder einzelne zum Akteur des Ganzen wird. Als Grundlage wird in den meisten Fällen Splitt verwendet, auf den Steintürme gehäuft werden. Die Steine sollen im Übrigen Tiere symbolisieren und das gleichmäßig gezogene Muster in Wellenform ahmt die fließenden Bewegungen des Wassers nach. 

Kräuterspirale aus Stein

Wer besondere Freude an Steinen hat, sich jedoch noch nicht sicher ist, ob diese Gestaltungsform die richtige ist, der kann sich erstmal an ein kleines Projekt wagen. Hierfür bietet sich eine Kräuterspirale aus Naturstein besonders gut an. Bei diesem Auftrag wurde das gesamte Beet erneuert und als Highlight die Steinschnecke eingesetzt. Zunächst betonierte man Randsteine um das Beet, sodass beim Gießen kein Wasser überschwemmen kann. Anschließend ebnete und verdichtete man den Erdboden und zeichnete eine Spirale auf, die man mit Steinen nachbildet. Im nächsten Schritt arbeitet man sich von außen vor, verringert den Radius, wird jedoch gleichzeitig höher. Anschließend wird ein Unkrautflies eingelegt und mit einem Erd-Sand-Gemisch aufgefüllt. Bei der Bepflanzung sollte man darauf achten, dass heimische Kräuter eher an den Sockel gepflanzt werden sollten, da sie es gerne feucht haben. Mediterrane Kräuter können durchaus weiter oben gepflanzt werden. 

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