So putzt du dein Haus in weniger als einer Stunde!

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Egal, ob wir nun in einem der schönsten Häuser leben oder nicht: Regelmäßiger Hausputz muss sein! Denn ein sauberes Heim ist nicht nur eine hygienische Angelegenheit, sondern trägt dazu bei, dass wir uns in unseren vier Wänden wohlfühlen. Doch einmal mit dem Hausputz angefangen, scheint der kein Ende nehmen zu wollen. Dabei ist unsere Zeit viel zu schade, als Stunden über Stunden mit dem Saubermachen zu verbringen. Wir haben deswegen in unserer heutigen Ideensammlung Tipps zusammengestellt, die uns dabei helfen, den Hausputz mit Köpfchen anzugehen. Und das in höchstens 60 Minuten.

1. Sei ehrlich zu dir selbst!

Zunächst sollten wir uns daran erinnern, dass wir unser Haus zuerst für uns selbst saubermachen und nicht für mögliche Gäste. Wenn wir nämlich nur so saubermachen, dass es für Gäste sein müsste, dann finden wir nie ein Ende, aber dafür immer eine Ecke, einen Tisch oder einen Raum, die noch besser aussehen könnten. Wir sollten uns gegenüber schon fair sein. Denn hier reden wir von einer gründlichen Reinigung, bei der es um Hygiene und grobe Ordnung geht – nicht die bis ins Kleinste ausgearbeitete Inneneinrichtung. In diesem Sinne: Bitte nicht übertreiben und jetzt auch noch mit dem Entrümpeln oder Fensterputzen beginnen.

2. Aufräumen!

Ok, dann wollen wir beginnen. Zuerst sollten wir Ordnung in unsere Räume bringen. Aufräumen heißt das Stichwort, dass jetzt ansteht. Bringen wir zunächst alle Dinge wieder dorthin, wo sie eigentlich ihren Patz haben: Bücher kommen ins Regal, alte Tageszeitungen in den Müll und schmutziges Geschirr in die Spülmaschine. Je nach Größe unserer Wohnung oder unseres Hauses sollte das nicht mehr als zehn Minuten dauern. Falls doch kommt unser nächster Tipp: Nehmen wir uns doch jeden Tag einige Minuten, um wieder aufzuräumen. Dann sparen wir uns das große Chaos, das sonst auf uns zukommt.

3. Staubwischen und Saugen

Nun sind die Oberflächen an der Reihe. Mit einem Staubtuch oder feuchtem Tuch ausgestattet sollten wir uns Tische, Schränke, Kommoden oder elektronische Geräte von Staub befreien. Dabei macht es nichts, wenn der eine oder andere Krümel auf den Boden fällt. Denn wir haben noch nicht gesaugt. Das machen wir dann, wenn alle sonstigen Oberflächen gereinigt sind. Rund 20 Minuten sollten wir uns für das Staubwischen und Saugen geben. Tipp: Währenddessen Zimmerpflanzen und frische Blumensträuße kontrollieren und gegebenenfalls entsorgen oder verblühte Blumen abschneiden. 

4. Saubere Bettwäsche

Das Schlafzimmer ist unser ganz besonderer Rückzugsort, in dem wir uns vom Alltag erholen. Eine saubere und gut riechende Bettwäsche gehört selbstverständlich dazu. Also am besten Bettlaken und Bettwäsche wechseln und vor dem neuen Bezug die Oberbetten kurz am offenen Fenster durchlüften lassen. 5 Minuten!

5. Sauberkeit in der Küche

So, nun ist es an der Zeit, uns an die Küche zu wagen. Küchen sind der Ort, an dem das meiste Saubermachen nötig ist. Alle paar Wochen sollten wir uns die eine oder andere Schublade vornehmen und gründlich reinigen. Aber das muss nicht jede Woche sein. Hier ist wichtig, regelmäßig die Arbeitsplatten, Armaturen, das Spülbecken und die elektrischen Geräte zu reinigen. Auch die Mikrowelle und der Mülleimer sollten immer wieder von innen saubergemacht werden, damit alles hygienisch bleibt. Tipp: Über Nacht niemals dreckiges Geschirr im Spülbecken stehenlassen. Abgesehen davon, dass Essensreste eintrocknen, gibt es nichts Ungemütlicheres als am Morgen aufzuwachen und eine verdreckte Küche vor sich zu haben. 15 Minuten haben wir hier. 

6. Das Bad reinigen

Wo waren wir noch nicht? Ach ja: Im Bad! Das machen die wenigsten unter uns gerne sauber. Relativ einfach und schnell geht es, wenn wir nicht allzu viel an dekorativen Elementen im Bad herumstehen haben. So lassen sich die großen Oberflächen und Sanitärobjekte schnell reinigen, ohne dass wir viele Kleinteile von A nach B räumen müssten. Vergessen wir auch nicht, dass der Spiegel blank geputzt werden möchte. Und auch die Handtücher dürfen in die Wäsche. Unsere Empfehlung: Sanitärobjekte sollten schon aus hygienischen Gründen einmal pro Tag gereinigt werden, dann brauchen wir kaum mehr als zehn Minuten für die wöchentliche Reinigung. Praktisch ist es dann, wenn wir die Putzmittel in unmittelbarer Nähe behalten, zum Beispiel im Unterschrank des Waschtisches.

7. Lüften nicht vergessen!

Geschafft! Ein kleiner, aber wichtiger Hinweis am Ende des Artikels: Während wir das Haus reinigen, sollten wir nicht vergessen, unsere Räume gründlich zu lüften. Das tun wir zwar hoffentlich alle mehrmals pro Tag. Aber während des Saubermachens können wir einmal richtig gut neue Luft durch die Räume pusten.

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